So läuft eine Psychotherapie ab:

Nach einem Erstgespräch, das dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch über die vorliegende Symptomatik dient, können 3 bis 5 sogenannte „Sprechstundentermine“ und bis zu vier weitere „probatorische Sitzungen“ zum Kennenlernen und der diagnostischen Abklärung in Anspruch genommen werden. Diese Sitzungen müssen nicht bei der Krankenkasse beantragt werden, können also jederzeit vereinbart werden. Darüber hinaus findet ein ausführliches biographisches Anamnesegespräch statt, um die Symptomatik im Zusammenhang mit dem familiären Bezugssystem verstehen zu können.

Je nach Problemstellung ist es möglich, eine verhaltenstherapeutische Kurzzeittherapie zu nutzen, die nach 12-24 Sitzungen beendet wird. Alternativ kann eine Langzeittherapie beantragt werden, die bis zu 80 Sitzungen dauert. Darüber hinaus werden in regelmäßigen Abständen Bezugspersonen mit in die Therapie eingebunden.

Eine Therapiesitzung dauert in der Regel 50 Minuten.